Einrichtungen
Liebe Erzieher/innen, Liebe Lehrer/innen und Rektor/innen,
ich freue mich sehr, dass Sie auf meiner Seite gelandet sind und Interesse an dem LiEBLINGSFACH in Ihrer Einrichtung/Schule haben.
Mit allen Inhalten und Themen handelt es sich um einen 8 Wochen-Kurs. Um den Kindern auch den nötigen Raum zu geben, wäre eine Einheit mit 90 Minuten empfehlenswert. Allerdings ist das schöne an meiner Arbeit, dass die Inhalte sich ganz individuell gestalten lassen und somit können wir gemeinsam die passende Anzahl und gewünschten Inhalte der Einheiten für Ihre Einrichtung zusammenstellen. Für die Kinder wird es in jeder Art und Weise eine gute Einführung in dieses wertvolle Thema sein.
Infos zum Thema: Immer mehr Pädagogen und Psychologen setzen sich dafür ein, das Prinzip der Achtsamkeit in den Schulalltag zu integrieren. Kinder können mithilfe der Achtsamkeit fit gemacht werden für eine fordernde Schullaufbahn sowie den Umgang mit Stress, Prüfungen und Schwierigkeiten in ihren sozialen Kontakten. Und sie werden präsenter in ihrem Leben.
Vom sechsten Lebensjahr bis zum frühen Erwachsenenalter ist die Schule der Ort, an dem sich Kinder und Jugendliche mindestens die Hälfte des Tages aufhalten und der auch noch, in Form von Hausaufgaben und Prüfungsvorbereitung, ihre Nachmittage und Abende bestimmt. Umso wichtiger ist es, die Achtsamkeit in diesen wichtigen Lebensbereich hineinzutragen und seinen Kindern ein machtvolles „Werkzeug“ an die Hand zu geben, um mit schulischen Belastungen aller Art gut zu Recht zu kommen. Kinder, die regelmäßig Achtsamkeitsübungen durchführen, können auf diese Weise ihre Konzentrationsfähigkeit, ihre Aufmerksamkeit und Kreativität verbessern und insgesamt zu einer höheren Lebensqualität und einem ganzheitlichen Wohlbefinden gelangen. Wer gelernt hat, eine bestimmte Sache mit allen Sinnen über mehrere Minuten hinweg ganz genau wahrzunehmen, kann sich oft besser fokussieren und bemerkt schneller, wenn er mit seinen Gedanken abschweift.
Eine achtsame innere Haltung verbessert jedoch nicht nur die Selbstregulation der Aufmerksamkeit, sondern auch die Regulation der eigenen Emotionen. Achtsame Kinder haben gelernt, dass unsere Gefühle oft unser Verhalten quasi „automatisch“ steuern, ohne dass wir das bewusst entschieden haben. So kann beispielsweise die Angst vor einer Klassenarbeit oder ein Gefühl von Unsicherheit in einer sozialen Situation dazu führen, dass Kinder ihr Potenzial nicht ausschöpfen und sich dadurch selbst Nachteile schaffen. Ziel der Achtsamkeit ist es hingegen, zunächst einmal ganz neutral die eigenen Gefühle wahrzunehmen, mögen sie auch noch so überwältigend sein. Allein dieses bewusste Gewahrsein nimmt den bedrohlichen Emotionen häufig eher den Schrecken, als wenn wir versuchen, diese zu ignorieren.
Die Erfahrung, den eigenen Gefühlen und Gedanken nicht ausgeliefert zu sein, verbessert den Selbstwert eines Kindes und ermöglicht es ihm, flexibel und klug auf eine Situation zu reagieren und die eigenen Emotionen zu regulieren.
Kursangebot für die Grundschule
Investition: 70€ pro Einheit (90min)